Viele Eltern bevorzugen es, dass Sie Ihr Kind nach der Geburt im Beistellbett haben, da es dadurch immer direkt an Ihrem Bett ist. Die Frage, welche Sie sich jedoch hier immer wieder neu stellen sollten ist, wann es sich empfiehlt, dass Sie vom Beistellbett ins Kinderbett wechseln. Allerdings ist das nicht von einem bestimmten Alter abhängig, sondern jedes Kind ist anders und deswegen sollten Sie auch auf die Bedürfnisse Ihrer Kinder achten, ehe Sie eine Entscheidung treffen werden. Dies kann auch sehr unterschiedlich sein, da es für die einen Kinder problemlos geht und die anderen brauchen Zeit, bis Sie sich umgewöhnen können.
Schließlich ist es beim Beistellbett so, dass Ihr Kind einige Monate lang in direkter Nähe zu der Mutter war und somit auch deren Wärme und Geborgenheit immer spüren konnte, denn selbst beim stillen war es nicht nötig das Bett zu verlassen. Deswegen kann das für viele Kinder auch Probleme mit sich bringen, wenn die Mutter nicht mehr in der Nähe ist, so dass diese auch an die Situation gewöhnt werden sollten.
Die meisten Beistellbetten sind auf eine Nutzung von 7-8 Monate ausgelegt
So ein Beistellbett hat natürlich schon seine Vorteile, doch mit der Zeit wird der Säugling einerseits für das Beistellbett einfach zu groß und auch der Bewegungsdrang nimmt dabei sehr zu, so dass es wichtig ist, sich für ein anderes Bett zu entscheiden, damit Ihr Kind auch weiterhin gut schlafen wird. Allerdings sollte in der Regel nicht sofort vom Beistellbett ins Kinderbett umgestiegen werden, sondern erst einmal mit dem Gitterbett eine Zwischenstation gegeben sein. Hierbei hat Ihr Kind erst einmal ausreichend Bewegungsraum und lernt es auch alleine im Bett zu sein und zu schlafen. Allerdings ist es hierbei wichtig, dass auch die Gitterstäbe herausnehmbar sind und im Laufe der Zeit auch herausgenommen werden können, je nach Alter. Auch zu lesen auf babybett-abc.de.
Vom Gitterbett ins Kinderbett
Spätestens nach dem zweiten Lebensjahr, sollte dann tatsächlich der Übergang ins Kinderbett geschehen, wobei dies natürlich auch von der Entwicklung des Kindes abhängig ist. Viele Gitterbetten bieten dabei aber den Vorteil, dass Sie sich problemlos in ein Juniorbett umbauen lassen. Allerdings kann es vorkommen, dass Ihr Kind anfangs sehr große Probleme haben könnte und oft nicht einschlafen kann, denn schließlich muss es sich auch erst einmal daran gewöhnen, dass keine Gitter mehr vorhanden sind, welche den Kindern ausreichend Schutz gewährt. Deswegen ist es jedoch wichtig, dass Sie sich jeden Abend auch ausreichend Zeit nehmen werden durch abendliche Rituale, indem du deinem Kind z.B. Geschichten vorliest oder bei deinem Kind erst einmal liegen bleibst, bis es eingeschlafen ist, da es dies Ihrem Kind bedeutend leichter macht.
Allerdings ist es wichtig bei einem Kinderbett, dass ganz genau darauf geachtet wird, dass auch rechtzeitig ein größeres Kinderbett gekauft wird. Auch hier gilt natürlich nicht eine bestimmte Regel, da jedes Kind sich anders entwickelt, aber in der Regel wird ab dem vierten oder fünften Lebensjahr ein größeres Kinderbett benötigt. Dabei ist es wie gesagt immer wichtig unbedingt die Bedürfnisse zu beachten und sich nicht auf irgendwelche Altersangaben zu fokussieren, da es bei jedem anders ist und sich jedes Kind auch anders entwickeln kann und wird.